United Metalheads Festival Part IV
02.11.2007, Kusel, Be Inside
United Metalheads Festival Part IV United Metalheads Festival Part IV
Be Inside, 02. November 2007
Kusel
Astral Doors
Ross The Boss
Ivory Night
Warchild
Stil: Metal


Artikel vom 13.12.2007


Michelle Karayilan
WarchildEiner der Organisatoren ist Kalle Keller, Bassist / Gitarrist bei Warchild, der mich auch über MySpace auf dieses Festival, das in Kusel stattfand, aufmerksam machte. Ursprünglich waren Warchild, Lanfear und
Astral Doors als Line-up vorgesehen. Jedoch wie das Leben so spielt, mussten Lanfear kurzfristig absagen, da einer der Bandmitglieder wegen einer ernsten Blutkrankheit ins Krankenhaus musste. So übernahmen Ivory Night aus Kaiserslautern, zusammen mit Ross The Boss (Ex-Manowar) kurzerhand deren Platz.
WarchildDer Openingact Warchild besteht seit 15 Jahren und hat zwei Longplayer veröffentlicht. Da wäre einmal "Open Fire" und ihr neuestes Werk "Frozen Dreams". Egal welches Konzert oder Festival ich besucht habe, die erste Band hat es immer ein bisschen schwer. So war die Stimmung zu Anfang auch ein wenig kühl. Dennoch fand die Truppe recht schnell zu ihrem Spiel und heizte der Meute nach und nach richtig ein. Im weiteren Verlauf ihrer Darbietung tauschte Kalle mit Ruby Tilmann das Instrument, so dass Kalle die Rolle des Gitarristen und Ruby die des Bassisten übernahmen. Ihre Performance dauerte in allem ca. 50 Minuten und es hat Spaß gemacht ihnen zu lauschen, wenngleich ich den Sound von Keyboards vermisste, der bei ihrer ersten CD "Open Fire" noch vorhanden war.
Line-up Warchild:
Warchild Rouven M. Bitz (vocals)
Ruby Tilmann (guitar, bass)
Kalle Keller (bass, guitar)
Andreas Schmitt (drums)
Setlist Warchild:
Silent Cry
Struggle For Life
Die To Be…
September Moaning
Queen Of Sins
Midsummernightsdream
Deamon In The Mirror
Alive Alone
Warchild   Warchild   Warchild   Warchild  
WarchildNach einer kurzen Pause betrat die Lauterer Band Ivory Night, zusammen mit dem, aus den Staaten eingeflogenen Ross The Boss die Bühne und zelebrierten alte Manowar-Stücke. Ich kannte bis dato nichts von Manowar und muss gestehen, das ich auch nach dieser Performance nicht das Verlangen habe, etwas von ihnen kennen zu lernen. Dennoch muss ich zugeben, dass die Jungs eine fantastische Show auf die Bretter legten. Der Frontmann Patrick Fuchs verstand es vorzüglich, das Publikum mit in die Show einzubinden, was natürlich für Begeisterungstürme sorgte. Wenn mir auch die Musik nicht sonderlich gefallen hat, so war doch die Darbietung eine Klasse für sich. Auch ihnen gewährte man nur eine kurze Spielzeit von ca. 50 Minuten.
Line-up Ross The Boss:
Ross The Boss (guitar)
Patrick Fuchs (vocals)
Carsten Kettering (bass)
Volker Schick (drums)
Ross The Boss & Ivory Night   Ross The Boss & Ivory Night   Ross The Boss & Ivory Night   Ross The Boss & Ivory Night
Ross The Boss & Ivory Night     Ross The Boss & Ivory Night     Ross The Boss & Ivory Night
Astral DoorsWiederum gab es eine kleine Pause. Dann war es soweit und die Headliner Astral Doors aus Schweden betraten die Bühne und endlich gab es Mucke ganz nach meinem Geschmack. Außer den üblichen Drums, Bass, Vocals, stehen im Line-up zwei Gitarristen und mein heißgeliebtes Keyboard war auch dabei.
Gespielt wurde ein Querschnitt aus ihren bisher erschienenen Alben, immerhin gibt es bereits vier CDs und eine EP. Der Bassist Mika Itäranta vollführte verschiedene Posen, so dass es eine Freude, war ihm zuzuschauen, ebenso wie dem Gitarristen Joachim Nordlund. Hervorragend auch die Leistung des Vokalisten Nils Patrik Johansson, der von einem Fan ziemlich bedrängt wurde und trotzdem seine gute Laune behielt. Besonders gut haben mir die symphonischen Einlagen des Keyboarders Joakim Roberga gefallen.
Astral Doors erhielten eine Spielzeit von etwa 90 Minuten, was für mein Empfinden immer noch zu kurz war, denn ihnen hätte ich noch viel länger meine Augen und Ohren leihen können.
Line-up Astral Doors:
Astral Doors Nils Patrik Johansson (vocals)
Joakim Roberg (keyboard)
Joachim Nordlund (guitar)
Martin Haglund (guitar)
Johan Lindstedt (drums)
Mika Itäranta (bass)
Setlist Astral Doors:
New Revelation
Freedom War
Bride Of Christ
Tears From A Titan
London Caves
Of The Son And The Father
Quisling
Hungry People
Bastard Son
Slay The Dragon
Evil Is Forever
Time To Rock
Black Rain
Cloudbreaker
Astral Doors     Astral Doors     Astral Doors
Astral Doors   Astral Doors   Astral Doors   Astral Doors
Astral Doors     Astral Doors     Astral Doors
Astral Doors        Astral Doors        Astral Doors
Es bleibt abschließend zu erwähnen, dass der Sound sehr gut war, das Festival gut organisiert und von etwa 230 Fans besucht wurde.
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