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The Neal Morse Band / Konzertbericht – Live in Aschaffenburg, 25.03.2017

neal morse band-titel

The Road Called Home-Tour 2017

» Where I have seen and I have known
By setting down the road called home
The journey is to be with you
Your love has made the broken sky turn blue
The broken sky turn blue…«

Wenn man sich einem Album und einer Band derart verwachsen fühlt, wie es mir im letzten Herbst bei The Similitude Of A Dream von der Neal Morse Band widerfahren ist, dann ist ein Livekonzert absolute Pflicht. Dass die Erwartungshaltung angesichts einer solchen Vorgeschichte eine ausgesprochen hohe Amplitude erreicht, dürfte gleichsam klar sein. So freute ich mich seit Monaten auf den Augenblick, wenn Neal das monumentale Werk um die Pilgerreise eines Individuums namens Christ auf der Suche nach dem Göttlichen zum ersten Mal in Deutschland präsentieren würde.

Dass die Kirchenglocken im beschaulichen Aschaffenburg gerade in dem Moment anschlugen, da ich den oder das Colos-Saal erreichte, passt so recht in das Konzept des Albums und Neal hätte es vermutlich mit einem Lächeln als ein gutes Omen vernommen.

Neal Morse Band - Neal, Bill, Eric

Neal Morse Band – Neal, Bill, Eric

Mit einer Fotogenehmigung seitens Networking Media ausgestattet (vielen Dank dafür) begab ich mich voller Vorfreude und dem guten Gefühl im Bauch, dass mein Fußballverein eben gewonnen hatte, in die Location – leider schon viel zu spät. Die Bühne war bereits dicht belagert von enthusiastischen Fans, da gab es kein Durchkommen mehr. Überhaupt füllte sich der seit Monaten ausverkaufte Saal in Windeseile und es fiel schwer, überhaupt noch einen Platz zu finden, der dem Rückenpatienten ein bisschen Anlehnung und den mitgebrachten Linsen vielleicht doch noch einen verträumten Fernblick auf die Akteure erlauben würde. Immerhin, die Theke war von meiner Position nur fünf Meter entfernt, biertechnisch gute Voraussetzungen.

Neal hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass die Band das komplette "Similitude-Album" zum Besten geben würde, daher machte sich knisternde Spannung unter den sechshundert pilgerwilligen Zuschauern breit. Es sollte sich später zeigen, dass die Jungs genau in der Schnittstelle zwischen den CD’s eine kleine Pause einlegen würde. Angesichts der kräftezehrenden Darbietung eine gute Idee. Darauf kommen wir noch zu sprechen.

Neal Morse Band - Neal gibt den Ton an

Neal Morse Band – Neal gibt den Ton an

Kurz nach acht Uhr verdunkelte sich der Saal und eine geheimnisvolle orchestrale Instrumentierung vom Band präsentierte in zurückgenommener Lautstärke die wunderschönen Hauptthemen des Albums, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen und die vielen verschiedenen Charaktere begleiten. Auf der Videowand hinter dem Schlagzeug gab es bewegte Bilder, wie ich sie teilweise schon aus dem Internet kannte. Irgendetwas schien nicht zu passen, denn nach dem Intro geschah erstmal gar nichts – vielleicht war einer der Jungs noch einmal zum pieseln rausgegangen. Im zweiten Anlauf folgte dann das gefühlvolle Cello und das unumstößliche Zeichen: Jetzt geht’s los. Eine vermummte Figur mit schwarzem Umhang und Kapuze betrat langsam die Bühne – es war Neal und über sein Headset startete er das Epos mit den jetzt schon legendären Zeilen: »It’s been a long day, and I feel I must travel…«, Bill, Eric, Mike und Randy betraten die Bühne und in "Overture" nahm das Geschehen rassige Fahrt auf.

Früh wird klar, dass wir heute Abend einen ausgesprochen agilen und fast kämpferischen Neal erleben werden. Er interpretiert bekanntlich die Hauptrolle des Albums, die Figur des Christ, der sich allerlei Mächten und gefährlichen Figuren ausgesetzt sieht. Diesen Weg, der im übertragenen Sinne ein Stück weit auch das Leben des Neal Morse widerspiegelt, verkörpert er mit unglaublicher Hingabe, Energie und Wucht. Teilweise gespenstisch verfremdet durch eine Art Schweißerbrille (die trägt übrigens auch Mike gelegentlich, der ja für die gruseligen Charaktere der Geschichte einsteht), andererseits durch eine Maske und mit direkter Taschenlampenbeleuchtung singt und musiziert Neal nicht nur, er spielt sie in bester Manier.

Wie schon auf der Platte wird er gesanglich fantastisch unterstützt durch Eric Gillette und Bill Hubauer, beide bringen ihre Parts mit vorzüglicher Präzision und Leidenschaft. Zusammen mit den Vokalparts von Mike Portnoy verleiht diese Option den Songs sehr viel Lebendigkeit und lässt die unterschiedlichen Figuren der Handlung wunderbar transparent werden. Und musikalisch ist dieses Quintett eh über alle Zweifel erhaben, die Akteure präsentieren sich in großartiger Spiellaune und jeder für sich kulminiert heute Abend in seinen Aufgaben. Eric beispielsweise bringt sein glasklares, punktgenaues hartes Gitarrenspiel vielleicht noch eine Nuance aggressiver als auf der Studioversion in Szene und unterstreicht damit den ausdrucksstark aggressiven Duktus von Neals Interpretation. Die Aggression bitte ich nun aber nicht falsch zu verstehen, damit meine ich lediglich die Intensität, mit der er seinen Pilger darstellt. Neal ist bester Stimmung, springt und hüpft und reißt beseelt die Hände empor zum Zeichen seiner Verbundenheit mit dem Schöpfer. Er spielt mit dem Publikum, er zieht uns in seinen Bann, verzaubert und begeistert uns. So wie wir ihn kennen, ein Energiebündel, das zwei Jahre älter ist als ich, mein Respekt kennt keine Grenzen. Total relaxt und in sich ruhend agiert neben ihm Randy George.

Neal Morse Band - Randy

Neal Morse Band – Randy

Sein Bass untermalt präzise wie ein Uhrwerk, seine Ruhe ist der absolute Gegenpol für den hinter ihm wirbelnden und wie immer hyperaktiv dynamischen Mike, der später auch wieder nach vorn ans Mikro kommt und seine Botschaft unters Volk bringt.
Ähnlich wie schon auf der DVD vom Morsefest 2015 ist auch heute Abend der wunderbar im Hintergrund wirkende Bill Hubauer so etwas wie ein heimlicher Star. Sein wunderschönes Keyboard ist immer präsent, mal untermalend, mal in ausufernden Soloausflügen. Ein kurzes Intermezzo am Saxophon fehlt ebenso wenig wie der Griff zur Mandoline, wenn das folkige "Freedom Song" ansteht, hier übrigens mit der gesamten Truppe an der Front. »From Nashville to Aschaffenburg«, kündigt Neal diese Nummer augenzwinkernd an. Dort in Tennessee hat übrigens die große Welttournee der Band begonnen. Neal hat großen Spaß an diesem Abend, und das spürt man in jeder einzelnen Sekunde. Ein Mann, der diese Musik lebt und liebt, genau wie er uns liebt und alle Menschen. Er, der uns Hoffnung und Mut schenken möchte – und uns auf seinen Weg führen. Wenn nicht in der Religion, dann in der Musik.

Zweimal wechselt Neal optisch ausdrücklich sein Outfit, wenn er in "Breath Of Angels" und zum großen Finale in "Broken Sky / Long Day (Repise)" einen weißen statt des schwarzen Umhangs wählt. Ein Ausdruck für die hier so deutlich fühlbaren positiven Vibes entgegen den oftmals unheilschwangeren Begegnungen und Auseinandersetzungen im Verlauf der Geschichte unseres Helden.

Nach einer Stunde hat die Band den ersten Teil des Albums grandios umgesetzt und dargeboten, unter dem leise ausklingenden monotonen Rhythmus vom Ende der ersten CD des Studioalbums verlassen die Protagonisten kurz die Bühne. Lange werden sie uns nicht warten lassen mit der dramatischen Entwicklung im Teil Zwei. Insgesamt spielen sie die Musik extrem werkimmanent, mit höchster Disziplin und Konzentration, wie es ein prominenter Fußballlehrer gelegentlich auszudrücken pflegt. Ganz besonders gänsehauterregend sind die sensibel virtuosen Pianoeinlagen von Bill Hubauer, ganz besonders später noch, wenn er in das einzigartige Finale einleitet.

Im zweiten Teil, wenn sich das Tempo in "Sloth" so magisch entschleunigt, erschreckt Neal den guten Randy mit seiner Maske, treiben die beiden einen kleinen Schabernack und auch Mike bekommt sein Fett weg, wenn Neal kurzerhand den Text ein wenig abwandelt und über Mikes Gähnen und Schnarchen singt. Der stellt sich passend zum Thema erst einmal schlafend. Gute Laune und ein unglaublich sympathisches Auftreten sind ein Markenzeichen der Neal Morse Band, Menschen die man einfach mögen muss.

In der The Who ähnlichen Nummer "I’m Running" gibt uns Neal einen weiteren nachhaltigen Beleg für seine überschäumende Vitalität und Empathie, hier geht er ab wie ein Zäpfchen – so sagt man ja wohl.

Neal Morse Band - The Mask

Neal Morse Band – The Mask

Neal Morse Band - Neal nachdenklich

Neal Morse Band – Neal nachdenklich

Und wenn Neal in "The Mask" noch einmal mit seinem Outfit dem Titel des Songs nachdrücklichen Ausdruck verleiht, dann starten wir in das heiß ersehnte Finale der großen Geschichte. Spätestens jetzt erinnere ich mich an ein Gefühl, das mir erst vor ein paar Tagen bei der Rezensierung des "Morsefest 2015" in den Sinn gekommen ist. Irgendwie erscheint es mir, als würden die fünf Jungs dort oben auf der Bühne allmählich zu einem einzigen organischen Wesen verschmelzen, so sehr sind sie in ihrer Musik beieinander. Einfach großartig, das so unmittelbar zu erfahren und zu erfühlen. Die Handlung nimmt bekanntermaßen in diesem Teil einen dramatischen Kampf des Helden gegen böse Kräfte auf und für den scheint es irgendwie aussichtslos zu sein, bis…ja, bis sich die Spannung eben in jenem unbeschreiblich schönen Ausklang entlädt, wenn 'Christ' nach langer Reise und allen erdenklichen Kämpfen und Strapazen zurück nach Hause kommt, zu seiner Familie, deren Liebe ihn am Ende glücklich heimgeführt hat. »The road called home« heißt es ja schon vorher in dem gleichnamigen Song – und so heißt auch die Tour in diesem Jahr. Für seinen Seelenfrieden und seine Mitmenschen kämpfen und dann glücklich heimkehren, niemals ist das für mein Empfinden schöner ausgedrückt worden als in dem nun folgenden "Broken Sky / Long Day (Reprise)". Ich spüre überdeutlich, dass es den vielen Fans im weiten Saal ganz ähnlich geht, wenn Bill so ergreifend auf dem Piano in die Schlusssequenz einleitet. Dieser letzte Song ist auch und ganz besonders genial durch Erics faszinierend emotionale, mitreißende Performance. Schon Neals Gesangspart zu Beginn der Nummer lässt die Haare auf dem Nacken steil stehen, mit unglaublicher Hingabe bringt er diesen Part, der sich in Erics fantastischem Solo sechsaitig entlädt. Und dann ist es soweit – und es scheint, als ob wirklich alle sechshundert Anwesenden allein für diesen einzigen Augenblick gekommen sind: »It’s been a long day now … and the son’s coming home«. Einmalig, wie Eric diesen schönsten Moment aus dem Album präsentiert. Das ist der magische Moment, wo alles abfällt, wo alles gut wird, wo wir nachhause kommen. Jeder einzelne von uns. Der Schweiß läuft mir von der Stirn ins Gesicht und darum sieht niemand, dass andere Tropfen auch laufen. Dieser erhebende Augenblick eint uns und ich spüre ganz genau, die anderen teilen mein Gefühl, meine Empfindung. Die lieben dieses Album genauso sehr wie ich – und diesen alles überstrahlenden Song, der dann ganz leise mit einigen retrospektiven Betrachtungen endet, die nun wieder Neal singt. Anders als auf der Platte lässt die Band ein kurzes und angemessen gesetztes Crescendo zum Ende hin hören, dann ist es vorbei. Ein unbeschreiblicher Jubelsturm der völlig überwältigten Zuschauer und Zuhörer (ein paar Leute hinter mir haben nämlich wegen der starken Auslastung der Halle schlichtweg nichts gesehen) bricht los und will nicht mehr enden. Neal ist sichtlich überwältigt und die Band nimmt die Ovationen erkennbar glücklich entgegen. Die Begeisterung will nicht nachlassen, Klatschen, jubeln, grölen – bis die Jungs zurückkommen auf die Bühne.

Passend nach dem emotional höchst anspruchsvollen und zutiefst bewegenden Finale von "The Similitude …" knallt uns die Band einen echten Kracher vor die Nase, einen wahren Kontrapunkt. "Author Of Confusion" von Neals Soloalbum One kommt als wilder Rhythmus-Paforceritt fast punkig fetzend über uns und zeigt die ganz harte, rockige Seite der Band, deren Konzentrationsfähigkeit bei den irren Tempowechseln aufs Höchste gefordert ist. Genau die richtige Medizin nach der großen Gefühlsaufwallung. Immer noch schwungvoll dynamisch bleibt es in "Agenda" von "The Grand Experiment", bevor wir vom gleichen Album noch ein wunderschönes Prog-Epos geschenkt bekommen: "The Call". Diese großartige Nummer ist mir vom "Morsefest 2015" und der dazugehörigen DVD aus den letzten Tagen noch sehr vertraut und geht gut in die Gehörgänge. Die Band spielt diese Nummer, als wären sie gerade erst frisch und munter auf die Bühne gegangen, dabei sind inzwischen fast drei Stunden höchst unterhaltsamer Rockmusik absolviert. Es wird die letzte Nummer des Abends, das Ende des Songs bedeutet auch das Ende des Konzerts. Ergriffen und bester Laune verneigen sich unsere fünf Musiker vor dem begeisterten Publikum, der Beifall will wieder nicht enden. "The Similitude Of A Dream" ist somit in Deutschland angekommen und ich verspüre schon jetzt den tiefen Wunsch, dem kommenden Morsefest beizuwohnen. Dann, wenn sie das Werk am zweiten Tag spielen werden. Aber die Reise in die Staaten werde ich mir nicht zumuten – eine DVD ist nach meiner Kenntnis auch von diesem Konzert geplant. So ist es bereits angekündigt.

Ich war im Herbst so verwegen, "The Similitude …" als den ganz großen Klassiker dieses Millenniums zu bezeichnen und nach dem Live-Konzert vertrete ich diese Auffassung umso mehr. Das Album hat mich vom ersten Ton an verzaubert und die Live-Version war ein ungeheuer tiefes und emotionales Erlebnis, sicher einer der schönsten Abende in meinem Musikleben. Ergriffenheit, Schweiß und Tränen haben mich durch diese Sternstunde begleitet. Und das wunderbare Gefühl, meine Emotionen mit sehr vielem anderen teilen zu dürfen. Das textsichere und stets mit Inbrunst mitgehende Publikum hat seinen Anteil am Gesamtpaket dieses Abends, von dem ich lange zehren werde.

»It’s been a long day« und es war ein perfekter Tag.


Line-up The Neal Morse Band:

Neal Morse (vocals, keyboards, guitar)
Mike Portnoy (drums, backing vocals)
Randy George (bass)
Eric Gillette (guitar, vocals)
Bill Hubauer (keyboards, saxophone, mandolin, vocals)

Tracklist Aschaffenburg, 25.03.2017:

  1. Complete "The Similitude Of A Dream"
  2. Author Of Confusion
  3. Agenda
  4. The Call

Über den Autor

Michael Breuer

Hauptgenres: Gov´t Mule bzw. Jam Rock, Stoner und Psychedelic, manchmal Prog, gerne Blues oder Fusion

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3 Kommentare

  1. Peter J. Althammer

    Lieber Michael Breuer, ganz so euphorisch und rosarot wie der Konzertbericht glauben machen will war’s dann am Ende leider doch nicht. Zumindest aus meiner Sicht. Auch ich bin einige hundert Kilometer angereist um die NMB zu erleben. Die äußeren Bedingungen: Eine heruntergekommene, wenig einladende Provinz-Location, dem Auftritt einer solch hochkarätigen Band eher unwürdig, zudem hoffungslos überfüllt. Sicherheitstechnisch unverantwortlich und menschlich gesehen eine Zumutung. Ich hab mich nicht wohl gefühlt. Und ich hatte auch den Eindruck dass die Band mit diesen äußeren Umständen zu kämpfen hatte, sprich mit einer beengten und niedrigen Bühne. Dass die Musiker trotzdem so einen geilen Gig abgeliefert haben, ganz besonders die Zugaben waren vom Feinsten, muss man ihnen hoch anrechnen. Perfekt war es trotzdem nicht. Da waren so einige Unsauberheiten im Timing, einmal auch startete Neal Morse ein Gitarrensolo mit der falschen Skala, einen Halbton daneben (Profi wie er ist hat er’s sehr rasch und gut kaschiert). Nun ja. Im großen und ganzen haben wir ein durchschnittlich gutes Konzert von einer der zur Zeit wohl besten Progbands mit einem bärenstarken aktuellen Album im Koffer gehört. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Grund ein Jahrhundertevent draus zu schreiben. Mir ist dein Bericht ehrlich gesagt auch ein wenig zu langatmig. Weniger ist oft mehr.
    Mein Fazit: Ein nicht ganz perfekter Tag und ein nicht ganz perfekter Konzertbericht.
    Danke trotzdem die Arbeit, für’s Verfassen, für’s Teilen, für die schönen Fotos.
    Peter J. Althammer

  2. Bernhard Rauch

    Herr Breuer, also Ihr CD-Kommentar zu TSOAD "The Similitude Of A Dream" der Neal Morse Band 2016 ist das Beste was ich über das beste Album (so finde auch ich es) habe lesen können! Auch ich war in Aschaffenburg und kann Ihr Zeilen absolut teilen. Ich wusste wirklich nicht, was mehr Tropfen auslöste, die Hitze/Enge oder meine seelisch-musikalische Ergriffenheit. Ich war am nächsten Tag auch im Berliner Lido. Dort gab es nur "Agenda" und "The Call" als Zugabe und die "Aufführung" war ein bisschen weniger ausgelassen, dafür spielten die Musiker noch präziser und eindrucksvoller (auch der Sound und das Licht) waren eindrucksvoller. Grund, es war auch ausverkauft aber nicht so überfüllt wie im Colos-Saal. Die Zuhörer waren mehr Zuhörer. Als Dank für Ihre klasse und völlig zuteffende Rezensionen der NMB-Musik, hier das vollständige Neal Morse Band Konzert im Lido, Berlin, mit bester Video- UND Audio-Qualität und den Songtexten, den die Story ist es wert, Gott sei Dank. VG, Bernhard Rauch
    [Anm. der Redaktion: den Link haben wir aus dem Kommentar gelöscht, da für uns nicht nachprüfbar ist, ob es sich um eine autorisierte Aufzeichnung handelt, wir bitten um Verständnis.]

    1. Michael Breuer

      Hallo Herr Rauch, zunächst einmal herzlichen Dank für die wohlwollenden Worte und die große Freude, dass ich mit meinen Emotionen bezüglich "The Similitude…" nicht allein bin. Seien Sie versichert, dass ich mir das Konzert in Berlin komplett und mit großer Freude reinziehen werde, daher ganz besonderen Dank für den Link. Gerade aus dem Urlaub zurück habe ich heute Morgen schon einmal reingeschaut und das Intro hat mir schon wieder einen Schauer nach dem anderen auf den Nacken getrieben. Tolle Bild- und Tonqualität, ein bewegendes Stück Erinnerung an einen fantastischen Abend. An den Aufwand der Aufnahme mag ich als Rückenpatient aber besser nicht denken 🙂
      Eigentlich hatte ich das Konzert in London am 9.4. ins Auge gefasst, ging sich aber leider nicht aus. Die Erinnerung an Ascheberg, die aber bleibt – auch und besonders dank Ihres Videos.
      Viele Grüße
      Michael Breuer

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